Im Tal der Könige - Ägypten Reisebericht
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Im Tal der Könige
Nachmittags quer über den Nil nach Theben West ins Tal der Könige. Heiss. Heiss. Heiss. So eine Hitze erleben wir erst wieder in Assuan. Wir finden angenehme Kühle mit etwas unter 30 Grad nur in den drei Gräbern, die wir besuchen dürfen, zum Teil mit herrlich bemalten Wänden, deren Farben immer noch leuchten. Terrakotta, Lavendelblau und Sand- alles Wandfarben, die heute hochaktuell sind – Zufall?
Für die Klimaanlage im Engelchen-Bus sind wir danach alle sehr dankbar. Und für unser Wasser.
Phototermin bei den Kolossen von Memnon, Alabaster-Fabrik (unsere heutige Verkaufsveranstaltung, wir warten immer noch auf die Rheumadecken...), danach Hatschepsut-Tempel.
Er ist bekannt aus Film und Fernsehen - Worte werden dieser riesigen in den Fels geschlagenen Tempelanlage kaum gerecht. Monumental. Man beginnt seine Ausmaße zu spüren, wenn man den weitläufigen Gang zur Treppe läuft, nein, majestätisch schreitet, denn bei über 40 Grad im Schatten ist es eher Schreiten, und die breite ausladende Treppe emporsteigt. Endlich oben, steht man schließlich winzig klein vor ca. 10 m hohen Hatschepsuts in mehrfacher Ausführung, und der Blick reicht über den ganzen Tempel bis zum Nil.
Hatschepsut war eine sehr moderne Herrscherin, absolut emanzipiert, politisch ambitioniert und sehr erfolgreich. Nebenbei ein rechtes Miststück, da sie alles tat, um an die Macht zu kommen, u.a. einen Gott-Vater erfinden und ihren Stiefsohn verstoßen. So konnte sie sich selbst zur Pharaonin ernennen. Nach ihrem Tod ließ besagter Stiefsohn, Tuthmosis III, alle ihre Statuen und Bilder zerstören. Mit unserem ersten Sonnenuntergang über dem Nil klingt der Abend aus.
Für die Klimaanlage im Engelchen-Bus sind wir danach alle sehr dankbar. Und für unser Wasser.
Phototermin bei den Kolossen von Memnon, Alabaster-Fabrik (unsere heutige Verkaufsveranstaltung, wir warten immer noch auf die Rheumadecken...), danach Hatschepsut-Tempel.
Er ist bekannt aus Film und Fernsehen - Worte werden dieser riesigen in den Fels geschlagenen Tempelanlage kaum gerecht. Monumental. Man beginnt seine Ausmaße zu spüren, wenn man den weitläufigen Gang zur Treppe läuft, nein, majestätisch schreitet, denn bei über 40 Grad im Schatten ist es eher Schreiten, und die breite ausladende Treppe emporsteigt. Endlich oben, steht man schließlich winzig klein vor ca. 10 m hohen Hatschepsuts in mehrfacher Ausführung, und der Blick reicht über den ganzen Tempel bis zum Nil.
Hatschepsut war eine sehr moderne Herrscherin, absolut emanzipiert, politisch ambitioniert und sehr erfolgreich. Nebenbei ein rechtes Miststück, da sie alles tat, um an die Macht zu kommen, u.a. einen Gott-Vater erfinden und ihren Stiefsohn verstoßen. So konnte sie sich selbst zur Pharaonin ernennen. Nach ihrem Tod ließ besagter Stiefsohn, Tuthmosis III, alle ihre Statuen und Bilder zerstören. Mit unserem ersten Sonnenuntergang über dem Nil klingt der Abend aus.
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