Kom Ombo Tempel - Ägypten Reisebericht

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Kom Ombo Tempel

Inzwischen ist schon Mittwoch geworden, viel-leicht der 14. te Mai?? Vielleicht auch nicht, ist uns auch völlig schnurzegal. Heute legen wir ‚nirgends’ an. Das war die erschöpfende Antwort auf die interessierte Frage eines Mitreisenden an Ahmed: „Wie heißt das hier, wo wir anlegen?“ „Wir sind hier nirgends“, so die knappe Antwort unseres Oberengels. „Das heißt nicht, das hat keinen Namen hier.“ Aber immerhin gibt es einen Tempel in ‘nirgends’: Den Kom Ombo Tempel- das klingt doch richtig afri-kanisch, nach Trommeln und Tanz!- ist zu Fuß nur ca. 100 m entfernt, und wir laufen gleich in der Früh dorthin, um der Hitze zu entgehen. Wir machen überhaupt sehr vieles antizyklisch mit Engel-Reisen, da sind die Herren Oberengel wirklich fit: Mittags, wenn alle essen, gehen wir ins ägyptische Museum. Nachmittags, wenn alle schlafen, essen wir. Morgens früh, wenn auch normalerweise alle schlafen, und ganz besonders die Touristen, sind wir schon im Tempel!! Ja, ja, wenn Engel reisen!

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Wir verlassen Edfu und fahren den Nil weiter stromaufwärts. Inzwischen ist unser Lieblings-platz ganz vorne am Bug des Schiffes, wo wir einen phantastischen Blick auf beide Uferseiten genießen, ein Photo nach dem anderen schießen können und immer ein leichter Fahrtwind die Temperatur erträglich macht.
Lebensspendender Nil. Rechts und links von ihm - Wüste. Nur ein schmaler Streifen Grün. Reiches, kostbares, fruchtbares Land. Palmen. Eselskarren auf den Hauptstraßen.
Ein orientalisches Märchen. Nil.

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MS Orchestra
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