Pyramiden von Gizeh bald kein Weltwunder mehr?
Pyramiden von Gizeh bald kein Weltwunder mehr? Die im Jahr 2000 durch den Abenteurer Bernard Weber bekanntgewordene Initiative zur Neubestimmung der Weltwunder schlug besonders in Ägypten hohe Wellen. In Ägypten findet man schließlich das einzige noch existierende Weltwunder des Altertums – die Pyramiden von Gizeh – vor. Sowohl der Kulturminister Faruk Hosni als auch der Chef der ägyptischen Altertümerverwaltung Sahi Hawass bezeichneten die Idee als unsinnig und lächerlich und den kanadisch-schweizerischen Initiator als reinen Selbstdarsteller.
Dementsprechend war von der oft gelobten Gastfreundlichkeit der Ägypter bei einem Besuch von Bernard Weber kaum etwas zu spüren. Es ging sogar soweit, dass eine geplante Pressekonferenz Webers abgesagt werden musste, weil das Hotel, in dem diese stattfinden sollte, kurzerhand den Saal für Weber stornierte.
Die Abstimmung, an der sich schon jetzt bereits weit mehr als 20 Millionen Menschen beteiligten, findet über das Internet bzw. per SMS statt. Für das Abstimmen wird eine Gebühr von 1,50 Euro fällig. Neben den Pyramiden von Gizeh stehen u.a. noch das Schloss Neuschwanstein, das Opera House in Sydney, die Freiheitsstatue in New York oder die Akropolis in Athen zur Wahl. Am 7.Juli werden die Ägypter erfahren, ob sie weiterhin ein Weltwunder ihr eigen nennen können, da an diesem Datum in Lissabon die neuen Titel vergeben werden.
Das Hotel Grand Pyramids liegt in der Nähe der Pyramiden. Memphis und Sakkara sind ca. 20 Minuten entfernt, das Ägyptische Museum ist ca. 7 km entfernt. Die Pyramiden von Gizeh erreichen Sie in ca. 15 Fußminuten
